Zusammenarbeit stärken

"Zusammenarbeit stärken" das war das Motto der Übung der DLRG Berlin e. V. Bezirk Tempelhof und dem THW Berlin Steglitz-Zehlendorf am 11. Mai 2024.

Dafür trafen sich die THW‘ler Steglitz Zehlendorf mit unseren Tempelhofer DLRG-Kameraden auf der Wasserrettungsstation am Großen Fenster. 

Den gesamten Tag über wurden in verschiedenen Szenarien die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte beider ehrenamtlichen Hilfsorganisationen auf die Probe gestellt. 

Gestartet wurde um 9 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück auf der Wasserrettungsstation am Großen Fenster. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, einer Einführung in das geplante Programm des Tages und der Einteilung der Kameraden in Gruppen wurden die Übungsmaterialien überprüft.

Gegen 10 Uhr startete dann die erste Runde an Szenarien. Über den Tag verteilt konnten in vier Übungsrunden verschiedene realistische Unfalldarstellungen erprobt werden. Unter anderem wurden eine Reanimation, eine Kopfplatzwunde, ein Fahrradsturz und eine Personensuche an Land trainiert.

Die Szenarien wurden so gewählt, dass beide Organisationen ihr Material nutzen und ihre Fähigkeiten aufzeigen konnten. Beide Vereine konnten viel voneinander lernen und standen im regen Austausch.

Zum Abschluss wurde eine ManV-Situation (Massenanfall von Verletzten) geübt, ein Szenario, das die Fähigkeit der Teams testete, in einer hochbelasteten Situation zusammenzuarbeiten. Dabei wurden alle verfügbaren Helfer benötigt, um die Vielzahl an Verletzten zu versorgen und sicher abzutransportieren. Es war eine Herausforderung, die nicht nur die technischen Kompetenzen, sondern auch die Koordination und Kommunikation zwischen den beiden Organisationen auf die Probe stellte.

Ein großer Dank geht an die Mitglieder des Organisationsteams, die mit ihrem Engagement und ihrer Planung diese Übung ermöglicht haben. Ebenso möchten wir den Teilnehmern für ihre aktive Beteiligung danken, denn ihr Einsatz und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit trugen maßgeblich zum Erfolg dieses Tages bei. Ein besonderes Dankschön geht außerdem an die RUND (Realistische Unfall- und Notfalldarstellung) für ihre professionelle darstellerische Unterstützung, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Bericht von Annika Fahlbusch

Bilder von Frederik Keck